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2. Technik & Variabilität

Motorisches Lernen 2. Technik & Variabilität
Beitragsübersicht
  • A. Theorie der Entwicklung motorischer Fähigkeiten
  • B. Der Mythos der korrekten Technik
  • C. Variabilität im Körper
    • C.1 Variabilität in der Bewegung
  • D. Vorteile der Variabilität

A. Theorie der Entwicklung motorischer Fähigkeiten

Für die Entstehung von Wahrnehmung und Bewegung gibt es in der Wissenschaft, wie im letzten Beitrag erörtert, verschiedene Theorien. Besonders zwei Ansätze haben sich in der modernen Literatur hervorgetan. Dabei ist wichtig anzuerkennen, dass kein theoretischer Ansatz eine perfekte Repräsentation der Realität darstellt, sondern als theoretisches Konstrukt zu verstehen ist, welches erlaubt, die Wirklichkeit greifbarer zu machen.

George Box verdeutlichte diese Eigenschaft von Modellen und theoretischen Konstrukten mit der Aussage „Essentially, all models are wrong, but some are useful“.

Das hierarchische Informationsverarbeitungsparadigma gilt als wichtiger und traditioneller Ansatz der Psychologie, um die Informationsverarbeitung zu begreifen. Der Ansatz versteht die Entstehung von motorischen Fähigkeiten als einen Prozess über drei Ebenen. Auf eine initiale Wahrnehmung erfolgt die kognitive Auswahl einer entsprechenden motorischen Antwort, welche programmiert und ausgeführt wird. Unvollständige, objektive Datensätze werden dabei aus der Umwelt vom Organismus aufgenommen und durch zentrale Prozesse zu einer vollständigen Wahrnehmung geformt.

Diesem Ansatz steht der ökologische Ansatz nach Gibson entgegen, welcher ebenfalls die Entstehung von Verhalten untersucht. Dieser betrachtet Wahrnehmung und die daraus resultierende Bewegung nicht länger als hierarchisch geordneten Prozess, sondern als systemischen Prozess mit emergenten Eigenschaften. Wahrnehmung und die darauffolgende Motorik entstehen dem Ansatz nach direkt aus der Exploration sowie der Selbstorganisation des Systems und der Kapazitäten des Systems.

Dabei ist die Vorstellung, dass nicht objektive Informationen, sondern direkt die Handlungsmöglichkeiten in der Umwelt wahrgenommen werden: Eine Treppe wird im Rahmen einer geplanten Handlung, nicht als abstrakter Datensatz mit Stufenhöhen, Auftrittstiefe und Steigungswinkel wahrgenommen. Stattdessen werden die Eigenschaften der Treppe direkt in den Kontext der eigenen Handlungskapazitäten gesetzt. Dementsprechend können auch externe Faktoren, wie Glätte, eine schwere zu tragende Last, oder interne Faktoren wie, eine Trübung kognitiven Kapazität sowie die individuelle Schrittlänge dazu beitragen, dass die Möglichkeiten zur Handlung verändert wahrgenommen werden.

Bewegungslösungen resultieren also aus einem Prozess der Wahrnehmung und der Bedingungen, welche die Umwelt stellt, indem sich der Organismus auf diese einstellt – eine Trennung von Wahrnehmung und Handlung ist daher nicht möglich.

Wie der ökologische Ansatz alte Paradigmen infrage stellt, diesen widerspricht und wo Grenzen der noch immer präsenten, traditionellen Vorstellungen aufgezeigt werden, wird in diesem Beitrag erläutert.

B. Der Mythos der korrekten Technik

Die aktuelle Sport-, Trainings und Bewegungslandschaft sieht besonders die saubere sowie korrekte Ausführungen von einzelnen Bewegungslösungen respektive Techniken als erstrebenswert an.

Mit diesem Hintergrund werden derartige Technikausführungen trainiert: Statt des Trainings von realitätsnahen Situationen, welche die Antizipation der Umgebung, die Wahrnehmung dieser sowie Aktionen und Reaktionen als Folge miteinbeziehen, werden einzelne Teile aus Bewegungsabläufen herausgebrochen. Anschließend liegt der Fokus des Trainings auf der isolierten Reproduktion dieser einzelnen Komponenten.

Die Idee hinter derartigen Trainingsansätzen ist die Vorstellung, dass die repetitive Wiederholung von einzelnen Bewegungskomponenten dazu führt, dass Schwachstellen im System durch das Training der einzelnen Komponenten reduziert werden können. Nach einer erneuten Zusammenführung der Komponenten soll der Prozess anschließend in besseren Leistungen der Sportlerin resultieren.

Besonders prominent ist diese Vorstellung bei Betrachtungen von sportlichen Aktivitäten. Häufig wird die Ansicht vertreten, dass Elitesportler so versiert in der Reproduktion einer Technik, also im Lösungsweg, sind, dass sie dadurch ihr Ziel regelmäßig erreichen können.

Moderne Betrachtungen zeigen allerdings, dass eine identische Technikreproduktion nicht nur die gewünschten Ziele verfehlen kann, sondern auch unmöglich ist, da unsere Bewegung von Variabilität durchzogen ist und unsere Umwelt ebendiese voraussetzt. Es zeigt sich, dass grundlegende Bewegungsmuster zwar von den meisten Sportlerinnen angenommen werden, jedoch kein ideales Muster besteht, welches von allen erlernt werden muss, um die Leistung zu maximieren.

Zudem können spannende und spielerische Sportarten, wie etwa Fußball oder Football, durch Training, welches auf der isolierten Technikreproduktion basiert, langweilig und repetitiv werden. Diese Reduktion des Spielgeschehens kann auf lange Sicht dazu führen, dass der Spaß der Spielerinnen abnimmt, Frustration zunimmt und dadurch die Motivation verloren geht, ohne einen Mehrwert für das eigentliche Spiel mit sich zu bringen.

Die Expertise einer sportlichen Leistung resultiert also nicht aus einer reinen Bewegungsreproduktion, sondern aus der Wahrnehmung der Umwelt sowie der Fähigkeit, agil und variabel auf diese zu reagieren.

Solange es der Sportlerin im Rahmen von motorischen Herausforderungen nicht möglich ist auf Umwelteinflüsse zu reagieren und Bewegungslösungen anzupassen, hat die Speicherung sowie das Abrufen von genauen Techniken keinen wirklichen Mehrwert.

Es lässt sich festhalten, dass die Reproduktion einzelner Techniken nicht förderlich ist, um einen anschließenden Mehrwert und Übertrag für die eigentlich zu trainierende Tätigkeit zu gewährleisten. Stattdessen sollten Sportlerinnen dabei unterstützt werden, persönliche Bewegungslösungen variabel auf die Umwelteinflüsse anzupassen. Exploration, Kreativität und Individualität müssen dafür in den Mittelpunkt gestellt werden, um diese Entwicklung zu unterstützen.

Analog dazu lässt sich auch im Rahmen auf Bewegungslösungen feststellen, dass “viele Wege nach Rom führen”. Durch diese Distribution ist es möglich, dass nicht nur eine Straße ausgefahren wird, bis Schäden auftreten, sondern bereits vorher eine breitere Aufteilung der Wegfindung zu größeren regenerativen Kapazitäten führt. Kurz gesagt, können die Straßen repariert werden, wenn nicht permanent auf ihnen gefahren wird.

Ähnliche Prozesse zeigen sich auch in der motorischen Entwicklung von Kindern sowie in der Programmierung von Robotern. Selbsterkundung, Variabilität der Bewegung und Exploration von Bewegungslösungen zeigen sich hierbei der genauen Reproduktion von bestimmten Mustern überlegen – reaktive Bewegungslösungen in Folge von Wahrnehmungen zeigen das größte Potenzial zur Findung von adäquaten Lösungen.

C. Variabilität im Körper

Dass Variabilität ein zentrales Element des Lebens ist, zeigt sich in verschiedenen Bereichen. Zum einen zeigt sich Variabilität in der wechselseitigen Beziehung zwischen Umwelt und Organismen, zum anderen stellt Variabilität einen wichtigen Bestandteil innerhalb des Organismus dar.

Auch bei Betrachtungen des Herzens und der visuellen Sensorik fällt dies auf: Das Herz hat eine physiologische Variabilität im Schlagrhythmus, welche bei gesunden und sportlichen Individuen ausgeprägter ist, als bei Erkrankten. Young und Benton beschreiben, dass die Herzratenvariabilität ein Biomarker für die psychologische sowie physiologische Widerstandsfähigkeit des Organismus ist und daher Informationen über das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen geben kann.

Auch unser visuelles System zeigt im Rahmen des Troxler Effektes, dass es nicht auf statische Reize, sondern auf variable Reize reagiert und diese versucht auszumachen. Bereits registrierte, statische Informationen sind für den Organismus weniger relevant, als sich verändernde und werden demnach vermindert wahrgenommen. Martinez-Conde, Macknik und Hubel beschreiben, dass derartigen lokalen Adaptationen, welche statische Reize ausgrenzen würden, durch Mikrobewegungen der Augen, sogenannten „Mikrosakkaden“, entgegengewirkt werden könnten. Sollten diese ausbleiben, so könnte es zu einem Verlust an visuellen Informationen kommen. Die Beteiligung der “Mikrosakkaden“ an der Wahrnehmung ist allerdings noch keineswegs vollständig geklärt und wird weiterhin erforscht.

Im Falle der Motorik gelten ebenso Bewegungslösungen als anpassungsfähig, welche mit einem angemessenen Maß an Stabilität, Fehlertoleranz und Variabilität einhergehen und so optimale Leistung ermöglichen.

All diese Abläufe zeigen, wie wichtig Variabilität und die dementsprechende Verarbeitung für den Organismus sind.

Im Rahmen von Bewegungen wird Variabilität und die Abweichung von einer „normalen“ Bewegung häufig als Störfaktor betrachtet. In dieser Ansicht spiegelt sich auch der Vorstellung wider, dass die häufige Reproduktion einer einzelnen „korrekten“ Technik zu einer versierten, weniger störanfälligen sowie zielführenden Bewegungslösung führen würde. Derartige Annahmen widersprechen allerdings der Erkenntnis, dass Variabilität wichtig für den Organismus ist. Zudem stellt sich die Frage wer überhaupt in der Lage ist eine „normale“ Bewegung als solche zu definieren. Weiter zeigt sich, dass durch das Hinzufügen von Störvariablen, die Körperwahrnehmung verändert und die Aufmerksamkeit umgelenkt werden kann, wie es beispielsweise bei einem Stein im Schuh der Fall ist.

Mehr Variabilität und damit Input können somit möglicherweise zu einer besseren Wahrnehmung führen. Es ist allerdings zu beachten, dass diese Signal-Resonanz nur bis zu einem gewissen Grad förderlich ist, zu wenig oder zu viel Variabilität oder Input können also die Wahrnehmung erschweren. Analog dazu können geschlossene Augen nur wenig visuelle Informationen weiterleiten. Sollten allerdings zu viele Eindrücke, wie bei einem Wimmelbild oder in einer großen Menschenmenge auftreten, so kann auch dies die gezielte visuelle Aufnahme von Informationen erschweren.

Die Überlegung liegt also nahe, dass der Organismus gerade deshalb so gut auf Variabilität reagiert und auch selbst Variabilität entwickelt, da dies eine bessere Leistung ermöglicht und eine reduzierte Verletzungsaffinität, durch die höhere Belastbarkeit des Gewebes, mit sich bringt.

C.1 Variabilität in der Bewegung

Auch die Umwelt, auf welche der Mensch reagiert, ist von Variablen geprägt: Sowohl allgemeine Einflussfaktoren der Umwelt wie Wetterelemente als auch Eigenschaften oder Regeln des Spiels sowie individuelle Attribute wie die Tagesform der Sportlerin und die Lokalität können sich unterscheiden. Aufgrund dieser allgegenwärtigen Variabilität ist die Reproduktion einer identischen Kombination aller Einflüsse unwahrscheinlich.

Die Variabilität innerhalb der Bewegung selbst ist dabei ein wichtiges Werkzeug, um auf die wechselhaften Umwelteinflüsse zu reagieren und so eine konstante Leistung zu erreichen. Dabei zeigt sich, dass Bewegungen nicht identisch wiederholt werden, aber auch nicht völlig zufällig sind. Bewegungen werden durch Einflüsse und den sogenannten Leitplanken der Umgebung geformt.

Letztlich entscheidet also nicht die Reproduktion von identischen Bewegungsabläufen über die Qualität einer Leistung, sondern die Möglichkeit seine Bewegungen variabel zu gestalten, um so adaptives Verhalten zu ermöglichen. Es zeigt sich bei erfahrenen Sportlerinnen eine ausgeprägtere Bewegungsvariabilität sowie eine geringere Ergebnisvariabilität, als sie bei Anfängern der Fall sind. Das bedeutet, dass Expertinnen lernen, durch variable Bewegungen ein konstantes Ergebnis zu erreichen, während die unkontrollierte Variabilität von Anfängern eher mit unzuverlässigen oder unerwünschten Ergebnissen einhergehen kann. Steigende Leistungsfähigkeit geht daher nicht mit limitierten Bewegungslösungen einher, sondern mit steigender kontrollierter Variabilität, sodass sowohl Bewegungsplanung als auch Bewegungsanpassung wichtigen Säulen für diese darstellen.

Diese Erkenntnis wurde von Nikolai Bernstein unter der Formulierung “repetition without repetition” festgehalten, welche dabei die Ergebnisreproduktion (Ziel) unter der Nutzung von variablen Bewegungslösungen (Weg) meint. Aufgrund der vorliegenden Variabilität der Umwelt und des Individuums ist es daher wichtig, dass auch eine Variabilität in der Bewegung möglich ist, um adäquat zu reagieren.

Dasselbe Ziel kann, unter sich ständig ändernden Bedingungen, nur reproduziert werden, wenn mit variablen Bewegungen reagiert wird.

D. Vorteile der Variabilität

Wie sich zeigt, ist Variabilität in der Umwelt und im Organismus allgegenwärtig. Die Wahrnehmung dieser Variabilität und die ebenfalls variable Reaktion auf diese bringt einen entscheidenden Vorteil: Sie führt zu einer erhöhten Anpassungsfähigkeit der Sportlerin.

Durch diese Anpassungsfähigkeit ist es möglich mehrere variable Lösungen zum Erreichen desselben Ziels zu haben, anstelle von nur einer perfektionierten Lösung, welche in vielen Fällen den erhofften Erfolg vermissen lässt. Dies sorgt im weiteren Verlauf für, eine ausgewogenere Belastung der Strukturen und bringt somit eine höhere Belastbarkeit sowie eine bessere Regenerationsfähigkeit mit sich.

Nach Gibson zeigt sich Variabilität in der Bewegung nicht als Störfaktor, sondern bringt einen entscheidenden Vorteil mit sich, welcher vielseitige und agile Lösungsansätze ermöglicht. Wie Variabilität innerhalb des Systems kontrolliert wird und zu dieser Anpassungsfähigkeit führt, wird im nächsten Beitrag erörtert.

  • Literatur
  1. Bergmann, Gray, Wachsmuth & Höner (2021) “Perceptual-Motor and Perceptual-Cognitive Skill Acquisition in Soccer: A Systematic Review on the Influence of Practice Design and Coaching Behavior”
  2. Bonneh, Donner, Cooperman, Heeger & Sagi (2014) “Motion-Induced Blindness and Troxler Fading: Common and Different Mechanisms”
  3. Davids, Renshaw, Pinder, Araújo & Vilar (2012) “Principles of Motor Learning in Ecological Dynamics A comment on Functions of Learning and the Acquisition of Motor Skills (With Reference to Sport)”
  4. Eagleman (2020) “Livewired”
  5. Gray (2021) “How We Learn to Move: A Revolution in the Way We Coach & Practice Sports Skills”
  6. Martinez-Conde, Macknik & Hubel (2004) “The role of fixational eye movements in visual perception”
  7. Seifert & David (2016) ”Ecological Dynamics: a theoretical framework for understanding sport performance, physical education and physical activity”
  8. Shumway-Cook & Woollacott (2017) “Motor Control: Translating Research Into Clinical Practice”
  9. Young & Benton (2018) “Heart-rate variability: A biomarker to study the influence of nutrition on physiological and psychological health?”
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